Grosse Südindienreise
Individualreise, 20 Tage/19 Nächte: Chennai (Madras) | Mahabalipuram | Pondicherry | Tanjore | Madurai | Kodaikanal | Periyar | Kovalam | Alleppey | Cochin | Conoor (Ooty)| Madumalai | Mysore | Chikmaglur | Bangalore
Südindien ist für viele Kenner das "wahre" Indien. Denn hier hat sich die Jahrtausende alte Kultur am reinsten erhalten. Die meisten Sehenswôdigkeiten Nordindiens stammen aus dem späten Mittelalter, während die Kulturdenkmäler des exotischen Südindien von einer viele tausend Jahre alten Geschichte zeugen. Weil die Gegensätze zwischen arm und reich im Süden Indiens längst nicht so krass sind wie im Norden und weil die Bevölkerung einen deutlich höheren Bildungsstand und damit Englischkenntnisse hat, ist Südindien ein ideales Reiseziel für Indien-Anfänger.
Reiseverlauf
Ankunft in Chennai am späten Abend. Unser Repräsentant wird Sie am Flughafen in Empfang nehmen und ins Hotel bringen. Chennai ist die Hauptstadt des südöstlichen Staates Tamil Nadu, und eine der vier grossen Metropolen Indiens. In der Stadt befinden sich unter anderem mehrere Festungen und Paläste, die den Besucher an vergangene Zeiten erinnern.
2. Tag: Nach Kanchipuram und Mahabalipuram (140 km)
Nach
einem ruhigen Morgen, an dem Sie sich ausruhen und über Ihren Jetlag
hinwegkommen können, geht es am späten Vormittag zu einer Stadtrundfahrt
durch Chennai. Diese Stadt wurde als britischer Handelsposten erbaut,
und der koloniale Einfluss ist deshalb bei allen Sehenswürdigkeiten nicht
zu übersehen. Die Marina Beach erstreckt sich 13 km weit und ist damit
der zweitlängste Strand der Welt. Die Festung St.George wurde 1653
erbaut und dient zur Zeit als Sekretariat der Regierung. Die San Thome
Kathedrale wurde im 14./15. Jahrhundert erbaut – ebenfalls ein
sehenswertes Bauwerk aus der Kolonialzeit. Der Kapaleshwar Tempel ist
der älteste Tempel in Chennai, und ist Shiva geweiht. Danach geht es
weiter nach Kanchipuram, der sagen-umwobenen Stadt der tausend Tempel.
Hier findet man 650 in Stein gemeisselte Inschriften aus verschiedenen
Dynastien. Die Tempel lassen die Reife und den Glanz der pallavischen
Kunst erkennen. Die geschwungenen und fast erdrückenden Verzierungen
wurden später von den Königen von Chola, Vijayanagar und Chalukya
hinzugefügt. Diese Tempel sind von erhabener Pracht, und exzessiv
verziert. Danach geht es weiter nach Mahabalipuram, zur Übernachtung im
Strandhotel.
3. Tag: In Mahabalipuram
Mahabalipuram mit seiner
malerischen Lage auf einem felsigen Vorsprung zwischen dem Meer und
einer Lagune ist die glückliche Kombination von Geschichte, schönen
Stränden, unbehelligtem Tourismus und leckerem Fisch und Garnelen. Der
Strand ist berühmt für seine Serien charmanter Rathas und das
spektakulär geschnitzte Relief von Arjunas Sühne. Der herrliche
Strandtempel wurde im 7. Jhd. von König Rajasimha erbaut und beherbergt
Schreine von Shiva und Vishnu. Die Varaha-Höhle ist in Fels gehauen und
stellt neben Szenen verschiedener Könige und Königinnen auch zwei
Inkarnationen von Vishnu - Varaha und Vamana - dar. Im Krishna Manadapam
befindet sich ein Relief von Krishna, auf dem sich der Hügel Govardhan
wie von Fingerspitzen getragen befindet.
Am späten Nachmittag Rückkehr zur Übernachtung im Hotel.
4. Tag: Nach Pondicherry (140 km)
Nach dem
Frühstück Fahrt nach Pondicherry (auch: „Puducheri“), was soviel
bedeutet wie „neue Siedlung“. Pondicherry war eine französische
Siedlung, zu der auch Karaikal, Mahe und Yanam gehörten. Das Besondere
an Pondicherry ist, dass es sich auf dreierlei Staaten erstreckt.
Bei
der Ankunft Einchecken im Hotel. Bei der Tour am Nachmittag besuchen Sie
auch den Sri Aurobindo Ashram, wo Sri Aurobindo den grössten Teil seines
Lebens mit seiner Mutter verbrachte. Das Pondicherry-Museum beherbergt
exquisite architektonische Sammlungen und Skulpturen. In Pondicherry
gibt es auch einen herrlichen Strand mit einer Promenade und
historischen Monumenten.
5. Tag: Nach Tanjore, über Chidambaram
Wir fahren
nach Tanjore. Unterwegs besuchen wir Chidambaram, berühmt wegen seines
Nataraja-Tempels. Chidambaram ist eine in Tamil Nadu gelegene
Tempelstadt, ca. 58 km von Pondicherry entfernt. Am Nachmittag Ankunft
in Tanjore, um im Hotel einzuchecken. Dies ist in erster Linie ein Ort
für Kunstliebhaber, besonders für Bewunderer der Tempelarchitektur und
solche, die sich fragen, wie die Könige damals es schafften, derartige
Bauwerke zu erstellen. Die Cholas leisteten einen wichtigen Beitrag in
verschiedenen Bereichen der Kunst und Architektur. Es gibt in Tanjore
Sehenswürdigkeiten wie z.B. den Brihadeeswara-Tempel, den herrlichen
Palast, die Kunstgalerie und die Saraswati Mahal Bibliothek, um nur
einige zu nennen.
6. Tag: Nach Madurai, über Trichy (200 km)
Heute
Vormittag geht es zur Tempelstadt Mudurai, mit Zwischenstopp in Trichy,
wo Sie die Felsenfestung mit seiner herrlichen Aussicht besuchen. Der
auf dem Gipfel liegende Vinayak-Tempel ist über einen in den Fels
gehauenen Tunnel zu erreichen. Auf halbem Wege befindet sich der Sri
Thayumanaswamy-Tempel, der mit seiner vergoldeten 100-Säulen-Halle Shiva
geweiht ist. Besuchen Sie auch den Tiruvanaikkaval- oder den
Jambukeswara-Tempel, der nach dem Elefant benannt ist, der hier Shiva
angebetet haben soll. Der Schrein liegt unter einem alten Jambu-Baum,
teilweise unter Wasser. Er versinnbildlicht Gott in der Inkarnation als
Wasser. Danach geht es weiter nach Madurai. Die hiesigen
architektonischen Wunderwerke an Tempeln und die exquisiten Skulpturen
faszinieren jeden Betrachter. Sie können auch an verschiedenen Festen
teilnehmen, und die reichhaltige Tradition der Einheimischen bewundern.
Zu den Hauptattraktionen der Stadt zählen der Sri Meenakshi-Tempel, der
Tirumalai Nayak Mahal, das Gandhi-Museum, der Koodal Azhagar-Tempel,
Vandiqur Mariamman Teppakulam, etc.
7. Tag: Nach Kodaikanal (140 km)
Den heutigen
Vormittag beginnen wir an einer der wichtigsten hinduistischen
Pilgerstätten: dem Meenakshi-Sundareswarar, im Herzen der Stadt gelegen,
und eine Drehachse des religiösen und kulturellen Lebens der Stadt. Von
Kulasekara Pandya in der prä-christlichen Ära erbaut, lag dieser Tempel
in Ruinen, bevor er von Tirumalai Nayak wieder aufgebaut wurde. Er
erstreckt sich auf einer Fläche von 6 ha, und ist ein hervorragendes
Exemplar vijayanagarischer Tempelarchitektur-Skulpturen. Innerhalb des
Tempels befindet sich eine Kunstgalerie, in der sich neben herrlichen
steinernen und bronzenen Figuren auch wertvolle Exemplare südindischer
Inschriften befinden. Nach diesem Besuch geht es ca. 1 km weiter zum
Tirumalai Nayak-Palast, 1523 erbaut. Dieses indo-sarazenische Gebäude
war ursprünglich viermal so gross wie heute. Swarga Vilasam, der
Audienzsaal, ist der bemerkenswerte Teil dieses Palasts.
Danach geht
die Fahrt nach Kodaikanal. Der Name bedeutet „Geschenk des Waldes“. Im
Staate Tamil Nadu inmitten der Palani-Hügel gelegen, ist Kodaikanal
eines der unberührtesten Reiseziele Südindiens. Die klare Luft und die
atemberaubende Landschaft sind sonst fast nirgendwo zu finden und machen
Kodaikanal zu einem idealen Sommerurlaubsparadies für die
Menschenmassen des südindischen Flachlands. Die Bergstation wurde 1845
ursprünglich von amerikanischen Missionaren gegründet.
8. Tag: In Kodaikanal
Ein freier Tag, um die herrliche Bergwelt zu geniessen.
9. Tag: Nach Periyar (140 km)
Nach dem Frühstück
fahren wir zu einer der Hauptattraktionen von Kodaikanal: dem
sternförmigen See. Dieser Stausee mit drei Zuflüssen wurde von Sir Vere
Levinge angelegt. Der See bedeckt eine Fläche von ca. 60 ar. Hier können
Sie auch an einer Bootsfahrt des boat club teilnehmen. Danach geht die
Fahrt nach Periyar, eins der schönsten Naturschutzgebiete, in dem man
Elefanten in ihrer natürlichen Umgebung beobachten kann.
10. Tag: Nach Kovalam (220 km)
Geniessen Sie am
Vormittag eine Bootsfahrt auf dem Periyar-See, von dem aus Sie das Wild
in ihrer natürlichen Umgebung beobachten können. Ein idyllischer Start
in den Tag! Der Periyar-See bedeckt eine Fläche von 300 Quadratmeilen,
und ist einer der grössten und meist-besuchten Wildreservate Indiens. Er
ist ausserdem an einem Tiger-Projekt beteiligt. An seinen Ufern findet
man Elefanten, Rehe, Wildschweine, Tiger, Leoparden, Bisons, Affen und
das Malabar-Hörnchen. Vielleicht haben Sie nicht das Glück, einen Tiger
oder Leopard zu erspähen; trotzdem lohnt sich der Ausflug auf jeden Fall
– schon wegen der bewaldeten Täler und Hügel. Danach geht die Fahrt
nach Kovalam bei Trivandrum, mit Zwischenstop am Hafen von Vizihiniam.
11. Tag: Nach Aleppey (160 km)
Am Vormittag geht
die Fahrt nach Alleppey, oft auch das Venedig des Ostens genannt.
Unterwegs Zwischenstop in Trivandrum zu einer kurzen Stadtrundfahrt. Der
Tempel von Sri Padmanabhaswamy erstreckt sich auf einer Fläche von ca.
2.400 m² und soll ca. 260 Jahre alt sein. Der Tempel mit seinem Turm,
der sich majestätisch in den Himmel erhebt, soll einer der 108 Schreine
Indiens sein, die den Vaishnaviten heilig sind.
Später führt die
Fahrt weiter nach Quilon, auch Kollam genannt. Früher war hier ein
internationaler Handels-Knotenpunkt; doch auch heute noch ist es ein
blühendes Handelszentrum. Die Stadt grenzt an den berühmten
Astamudi-See. Man sagt, die jetzige Stadt Kollam sei im 9. Jhd. n.Chr.
von dem syrischen Händler Sapir Iso erbaut worden. Hier befindet sich
auch das Hauptquartier der Kerala State Cashew Development Corporation.
Der Thangassery Leuchtturm, 1902 erbaut, ist ein der Sehenswürdikeiten.
Der Ananda Valleeswaram-Tempel ist fast das ganze Jahr hindurch ein
Anziehungspunkt für Menschen aus aller Welt. In und um Kollam gibt es
verschiedene Kirchen und Moscheen: Die Pullichira-Kirche wurde 1700 n.
Chr. erbaut. Eine der ältesten und bedeutendsten Moscheen der Stadt ist
die Chinnakkada Palli.
Setzen Sie Ihre Fahrt nach Alleppey fort.
Ankunft ist am Abend; Ihr Hausboot ist reserviert für die Übernachtung –
ein unvergessliches Erlebnis! Das Boot ist ausgestattet mit einem
privaten Balkon, auf dem Sie es sich in bequemen Stühlen mit Gin-Tonic
gemütlich machen und den Sonnenuntergang geniessen können. Die Zimmer
sind voll möbliert, mit angrenzendem Badezimmer. Auf jedem Boot befindet
sich eine voll eingerichtete Küche mit einem erfahrenen Koch, der
original Kerala Gerichte mit Meeresfrüchten und frischem Gemüse
zubereitet. Lassen Sie sich von ihm ein paar Tips geben! Der gesamte
Staat Kerala ist mit vielen Flüssen gesegnet, deren Ressourcen zum Teil
noch nicht genutzt werden.
12. Tag: Nach Cochin
Heute werden Sie schon früh
von Vogelgezwitscher und dem Plätschern des Wassers geweckt. Ihr
Frühstück wird von der Crew an Bord vor Ihren Augen zubereitet.
Geniessen
Sie eine reichhaltige Mahlzeit, während Sie still auf den unendlichen
Wasserläufen dahin gleiten und Einblick in das dörfliche Leben an den
Ufern gewinnen. Sie können jederzeit die Fahrt unterbrechen und Ihren
Steuermann bitten, Sie zu einem der Häuser am Ufer zu begleiten, um mit
den Bewohnern dort Kontakt aufzunehmen und ihre Lebensweise kennen zu
lernen. Später steigen Sie in ein schnelleres Boot um, das Sie in einer
dreistündigen Fahrt nach Kottayam bringt. Von dort geht es mit dem Auto
nach Cochin, einem bedeutenden Hafen aus der Zeit der Briten und
Portugiesen. Cochin hat einen reichen Schatz an Festungen, Kirchen und
Tempeln. Der Besuch dieser Sehenswürdigkeiten vermittelt Ihnen einen
Überblick über die politische, religiöse und kommerzielle Entwicklung
dieser Stadt. Zu den Hauptattraktionen gehören der Holländische Palast
(Dutch Palace),die jüdische Synagoge, die Festung Kochi, die Kirche St.
Francis, die Santa Cruz Basilika, der holländische Friedhof, die
chinesischen Netze, die Insel Wilingdon, und das Hill Palace Museum.
13. Tag: Cochin – Conoor (200 km)
Eine lange,
kurvenreiche Fahrt bringt Sie heute nach Conoor, der ersten der drei
Berstationen von Nilgiri. In Conoor herrscht gemässigtes Klima; es ist
deshalb ein begehrter Ferienort. Die Hauptattraktionen hier sind der
Sim’s Park, ein gut gepflegter botanischer Garten, und ein Ausflug zum
Lamb’s Rock, sofern es die Zeit erlaubt. Der Rest des Tages ist frei, um
die Schönheit der Natur zu geniessen.
14. Tag: Nach Ooty und zurück nach Conoor (50 km)
Nach dem Frühstück geht schon in aller Frühe mit dem Zug von Conoor nach Udhaghamandlam, dem nächstgelegenen Bahnhof von Ooty. Um 7.45 Uhr verlässt der Zug Mettupalayam und fährt nach Ooty über Conoor, wo wir zusteigen. Von Udhagamandhlam fahren Sie mit dem Auto wieder zurück nach Conoor. Geniessen Sie die Stadt und die malerische Umgebung. Der botanische Garten ist eine ideale Touristenattraktion und bietet reichhaltige Information über die heimische Flora. Darüber hinaus gibt es verschiedene Aussichtspunkte wie Lamb’s Rock, Kodanadu und Dodabetta Peak, von denen aus sich ein herrlicher Ausblick bietet über die Ebenen und Hügel der umgebenden Landschaft.
15. Tag: Nach Mudumalai (60 km)
Das Mudumalai
Wildlife Sanctuary ist eins der bedeutendsten Wildgehege Südindiens. Es
liegt ca. 67 km von Ooty entfernt und gehört neben dem Bandipur National
Park in Karnataka und dem Wynad Sanctuary in Kerala zum Bilgiri
Biosphere Reserve. Die Fauna in Mudumalai ist ähnlich wie in anderen
Naturparks in Nilgiri. Die wichtigsten Tierarten hier sind der
Hauben-Makkake und der Langur. Tiber und Leoparden gibt es zwar auch,
man bekommt sie jedoch selten zu Gesicht. Andere bedeutende Tierarten
sind das Rieseneichhörnchen, Flughörnchen, Elefanten, verschiedene
Reh-Arten, und andere.
Zu den Vögeln im Park gehören der
Schwarzspecht, der Kuckuck, Sittiche, Falkenadler, Schlangenadler,
Hirtenstare, und andere. Das Elefantencamp Theppakkadu liegt inmitten
des Parks. Übernachtung in der Lodge.
16. Tag: Nach Mysore (200 km)
Abreise nach
Mysore. 35 km östlich davon liegt Somnathpur, eine Stadt, die berühmt
ist wegen seines von den Hoysala-Königen erbauten Tempels. Der schöne
Keshava-Tempel, 1268 erbaut, ist hier die Hauptattraktion. Die Mauern
dieses sternförmigen Tempels sind bedeckt von Stein-Skulpturen, die
verschiedene Szenen der Ramayana, Mahabharata und der Bhagavd-Gita
darstellen, sowie das Leben und die Zeit der Hoysala-Könige. Besuchen
Sie auch Sivasamudram mit den Zwillings-Wasserfällen. Eine halbstündige
Fahrt von der Stadt bringt Sie zu den Brindavan-Terrassengärten, deren
wohlgepflegte Stufen von Wasserläufen gesäumt sind. Musikalische
Springbrunnen in zarten Farben tragen zum Wohlbehagen des Besuchers bei.
Der Anblick der Gärten bei Nacht ist unbedingt sehenswert!
17. Tag: in Mysore
Die Stadt Mysore bietet dem
Besucher Einblick in das Alltagsleben, die Kultur und die Traditionen
seiner früheren Regenten. Die Paläste und Tempel in der Umgebung der
Stadt sprechen Bände über das Erbe und die Architektur des Mittelalters,
und über die Herrschaftsform der Stadtregenten. Im Hintergrund der
Stadt erhebt sich der Chamundi Hill, auf dessen Gipfel der Tempel der
Göttin Chamundeshwari steht, der königlichen Schutzpatronin. Ca. 15 km
von der Königsstadt Mysore entfernt liegt Srirangapatnam. Hier befinden
sich sehenswerte Stätten: der 1784 im indo-sarazenischen Stil erbaute
Sommerpalast des Tipu Sultan ist ein Muss. Zum Palast gehört ein kleines
Museum, in dem Tipus Trivialien zu sehen sind, einschliesslich eines
Gold-bestickten Gewands, alter Gemälde und einer Münzsammlung. Der
Baustil des ca. 897 n.Chr. erbauten Mysore Palastes weist sowohl
hinduistische als auch muslimische Elemente auf. Der ursprüngliche
Palast ist 1897 abgebrannt und wurde 1912 nach dem Design eines
englischen Architekten wieder aufgebaut. Das Hauptgebäude besteht aus
massivem grauen Granit und einem Turm mit vergoldetem Kuppeldach.
18. Tag: Nach Chikmaglur (160km)
Eine
vierstündige Fahrt bringt Sie nach Chikmaglur. Unterwegs Besuch der
Tempel von Belur und Halebid. Einer der drei wichtigsten Hoysala-Tempel,
der heute noch in Gebrauch ist, ist der Channekeshava-Tempel in Belur.
Der Bau dieses Tempels dauerte fast ein ganzes Jahrhundert. Er begann
1116 im Gedenken an Hoysalas Sieg über die Cholas. Zum Tempelkomplex
gehören u.a. ein Brunnen und eine Badewanne. Man glaubt, dass jede
wichtige Gottheit des hinduistischen Pantheon hier im Tempel vertreten
sei. Besuchen Sie auch den Hoysaleswara-Tempel in Halebid, dessen
Geschichte sich bis 1121 zurück verfolgen lässt. Trotz der 80 Jahre
langen Bauzeit wurde er nie fertig gestellt. Um den Tempel herum liegt
ein gepflegter Garten. Im angegliederten Museum befindet sich eine
Sammlung von Skulpturen. Der Kedareswara-Tempel und drei kleine
Jain-Tempel befinden sich ebenfalls in Halebid. Am Abend Ankunft in
Chikmaglur.
19. Tag: Nach Bangalore
Nach dem Frühstück fahren
wir nach Bangalore. Unterwegs besuchen wir Sravanbelgola. Der Mönch des
Weissen Teichs von Shravanbelagola ist der älteste und wichtigste
Pilgerort für die Jainisten dieses Landes. Die Stadt ist berühmt für den
grössten Monolithen der Welt: die 17 Meter hohe Gommateshwara-Statue,
die den heiligen Prinzen Bahubali darstellt. Sie wurde zwischen 980 und
983 n.Chr. auf einem Hügel errichtet. Um zur Statue zu gelangen, müssen
Sie ca. 700 in den steilen Granit-Hang gehauene Steinstufen erklimmen.
Danach geht die Fahrt weiter nach Bangalore.
20. Tag: Bangalore
Nehmen Sie sich einen Tag lang
Zeit, um Sehenswürdigkeiten in der Stadt und in ihrer Umgebung zu
besuchen, die in historischer, religiöser und zeitgenössischer Hinsicht
sehenswert, und darüber hinaus leicht zu erreichen sind. Der Vidhan
Soudha ist Bangalores Hauptattraktion. In massivem Neo-Dravidischem Stil
erbaut, dient das Gebäude jetzt der gesetzgebenden Versammlung. Der
Cubbon Park befindet sich im Stadtzentrum. Lal Bagh, der Park, der
berühmt ist für seine blühenden roten Rosen, ist genauso ein Muss unter
den Sehenswürdigkeiten wie der Bangalore-Palast.
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Im Reisepreis enthalten:
- Privatreise ab Chennai/bis Bangalore
- Begrüssung am Flughafen bei Ankunft
- Unterbringung in der gebuchten Kategorie, inkl. Frühstück
- Alle Mahlzeiten auf dem Hausboot
- Englischsprachige, örtliche Reiseleitung
- Alle Transfers in privatem, klimatisiertem Fahrzeug
- Bootsfahrt auf dem Periyar-See
- Zugfahrt im Blue Mountain Toy Train von Conoor – Ooty
- Alle Eintrittsgelder gemäss Programm
Im Reisepreis nicht enthalten:
- Langstreckenflüge
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